G7-Gipfel in Taormina, Sizilien
Taormina ist Gastgeber des G7 Summit, an dem die Staats- und Regierungschefs der 7 am weitesten entwickelten Länder der Welt teilnehmen. Taormina wurde nicht nur wegen seines internationalen Ansehens ausgewählt, sondern auch als Synthese der Geschichte des Mittelmeers, die Sizilien darstellt.
Warum in Sizilien?
In den vergangenen Jahrhunderten war Sizilien Schauplatz verschiedener Zivilisationen und Kulturen, von den Phöniziern bis zu den Karthagern, von den Römern bis zu den Byzantinern, von den Arabern bis zu den Normannen, von den Franzosen bis zu den Spaniern, Eroberer, die Sizilien zu einer Brücke der Kulturen im Mittelmeerraum machten – aus demselben Grund haben wir das Zentrum für italienische Sprache und Kultur Babilonia in Taormina gegründet.
Sizilien heute
Heutzutage ist Sizilien leider keine Brücke, sondern eine Grenze. Die Grenze zwischen Reichtum und Armut, Frieden und Krieg, Wasser und Trockenheit. Die italienische Regierung hat Taormina, die internationalste Stadt Siziliens, als Tagungsort gewählt, um die Staats- und Regierungschefs der Welt einzuladen, sich mit dem wichtigsten internationalen Thema, der Migration, zu befassen.
Wer wird am G7-Gipfel teilnehmen?
Neben den Präsidenten und Premierministern Italiens, Kanadas, Frankreichs, Deutschlands, Japans, des Vereinigten Königreichs und der USA werden auch der Präsident der EU-Kommission und der Präsident des EU-Rates am G7-Gipfel teilnehmen. Am zweiten Tag des G7-Gipfels werden 5 Präsidenten und Premierminister afrikanischer Länder und 6 internationale und afrikanische Organisationen an dem Gipfel teilnehmen. Die Gesamtzahl der Delegierten wird über 2.000 betragen.
Zusätzlich zu den 2.000 Delegierten werden mehr als 2.000 Journalisten aus der ganzen Welt mit 70 Fernsehsendern und 61 Open-Space-Pressestellen die Welt über die während des G7-Gipfels getroffenen Entscheidungen informieren und Bilder von Taormina, der Perle des Mittelmeers, in die ganze Welt senden.
Weitere Informationen finden Sie in diesem Artikel von The Guardian
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